Seit dem 12.11.2020 betriebe ich mein eigenes kleines Aquarium. Ich habe ja schon bereits im Abschnitt Sea Life München erwähnt, dass ich Aquarien als entspannend und beruhigend
empfinde.
Nachdem ich zum widerholten Male das Aquariumprojekt des Youtubers Izzi geschaut hatte, war der Entschluss klar: Ich möchte mein eigenes Aquarium haben. Also habe ich mich informiert und
recherchiert und damit eine neue Leidenschaft gefunden.
Ich entschied mich aus Platzgründen für den Dennerle Scapers Tank mit 35 Litern. Die kleinste Variante des Scapers Tank. Damit war aber auch die Besatzauswahl sehr gering, denn 35 Liter sind nicht grade viel Platz für Fische. Außerdem war für mich der Anspruch in Richtung Aquascaping zu gehen, was bedeutet mithilfe von Steinen, Hölzern und Pflanzen ein ästhetisches Bild zu kreieren.
Natürlich hat nicht alles so geklappt, wie ich es mir vorgestellt habe. Einige Pflanzen sind eingegangen, andere haben sich dafür sehr ausgebreitet. Aber ich habe sehr viel gelernt und immer noch
begeistert dabei.
Zu dem jetzigen Zeitpunkt bin ich sehr zufrieden mit dem Aquarium. Es nimmt langsam die Form an, die ich mir am Anfang vorgestellt habe und habe auch neue Pflanzen für mich entdeckt. Außerdem
bietet mein Aquarium Lebensraum für Zwerggarnelen, Rennschnecken und einen Kampffisch.
Ja, nur einen Kampffisch, denn diese sind Einzelgänger und sehr territorial und verteidigen ihr Revier vehement. Dieses Verhalten hat ihnen auch den Namen Kampffisch eingebracht, denn in
Thailand, ihrem Herkunftsland, werden Wetten auf die Kämpfe zwischen Kampffischen abgeschlossen, ähnlich wie beim Hahnkampf.
Heutzutage gibt es verschiedene Zuchtformen des Bettas mit den verschiedensten Farben und Flossenformen, wobei grade beim Flossensaum es zu Qualzuchten kommen kann, wenn diese zu groß werden,
sodass der Fisch kaum damit schwimmen kann, was bei meinem aber nicht der Fall ist.